Château de la Gardine
Route de Roquemaure
84230 Châteauneuf-du-Pape
FRANKREICH
Tel.: 0033 490 83 73 20 / Fax: 0033 490 83 77 24
Besitzer: Familie Brunel
Rotweine
Rasteau, Côte du Rhône Village AC
Traubensorten: 75% Grenache und 25% Syrah
Ernte: von Hand
Gärung und Ausbau: im Tank
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Cuvée Tradition, Châteauneuf-du-Pape AC
Traubensorten: 70% Grenache, 10% Syrah, 15% Mourvèdre und 5% Muscardin
Ernte: von Hand
Ausbau: 9 bis 14 Monate im Verhältnis 2:6 grosse Holzfässer und Barriques
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Cuvée des Générations, Gaston Philippe, Châteauneuf-du-Pape AC
Traubensorten: 1/3 Grenache, 1/3 Syrah und 1/3 Mourvèdre
Rebenfläche: 5 ha
Ernte: von Hand mit kleinen Kisten
Ausbau: nur in neuen Barriques
Jahresproduktion: ca. 15‘000 Flaschen (1996)
Empfehlung: vom Produzenten den Wein 4 Stunden vor dem Trinken zu dekantieren
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Peur Bleu, Châteauneuf-du-Pape AC
Traubensorten: 1/3 Grenache, 1/3 Syrah und 1/3 Mourvèdre
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L’Immortelle, Châteauneuf-du-Pape AC
Traubensorten: 33% Grenache, 33% Syrah und 33% Mourvèdre
Rebenfläche: 0,4 ha
Ernte: von Hand
Jahresproduktion: ca. 1‘500 Flaschen (2007)
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Weissweine
Cuvée Tradition, Châteauneuf-du-Pape AC
Traubensorten: 30% Grenache blanc, 40% Roussane,
10% Bourboulence und 20% Clairette
Gärung und Ausbau: 70% im Fass und 30% Barriques
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Cuvée des Générations, Marie Leonice, Châteauneuf-du-Pape AC
Traubensorten: 80% Roussane, 5% Bourboulence und 15% Clairette
Ausbau: 10 Monate im Barrique
2005 | Cuvée Générations, Châteauneuf-du-Pape. Bordeauxrot, das im äusseren Rand ins Mahagonirot läuft. Das Bouquet leicht oxidativ und mit Noten von Kirschpralinen und Holz. Im Gaumen noch mehr Oxidation und begleitet von starker Säure. Trinken kann man das noch, aber müssen auf keinen Fall. An der grossen Châteauneuf-du-Pape Degustation mit 22 Weinen, an der er mit 14,62/20 Punkten, den 20. Platz erreichte. Am 06-03-2016 12/20 aus dem Gastro/Gabriel-Glas. |
1992 | Châteauneuf-du-Pape. Tief dunkles Bordeauxrot, mit mahagonirotem Rand. In der Nase hat er Würze, Aromen von eingekochten, roten Beeren und Pflaumen. Das Bouquet ist ausgesprochen fein, kompakt, tief und reif. Im Gaumen kommen die Aromen kräftig, aber doch weich, der Nachhall ist leicht, der Abgang kommt erst auf, nachdem der Wein richtig Luft bekommen hat. Ein Wein, von dem ich jetzt recht überrascht bin, die Doppelmagnum tropfte sogar leicht, wenn man sie waagrecht lagerte. Wir nahmen einiges an Reserveflaschen zu diesem Anlass mit, da wir dachten, eigentlich mit schlechtem Jahrgang und tropfender Flasche, das kann nicht gut sein. Naja, zum Glück kam eben alles ganz anders, wie man oben sehen kann. Am 23-03-2013 17/20 aus dem Viña/513/Schott-Glas. Aus einer perfekten Flasche, hätte dieser vermutlich noch eine ½ bis ganze Note zulegen können. |