Château Carbonnieux

Galerie


An der D111

33850 Léognan

(Graves Bordeaux) FRANKREICH

Tel.: 0033 557 96 56 20 / Fax: 0033 557 96 59 19

E-Mail: info@chateau.carbonnieux.fr

Internet: www.carbonnieux.com


Besitzer: SC des Grandes Graves

Direktor: Antony PERRIN

Rebenfläche total: 87 ha

Rebenfläche rot: 45 ha

Rebenfläche weiss: 42 ha

Jahresproduktion total: ca. 520’000 Flaschen


Rotwein

Château Carbonnieux, Grand Cru Classé de Graves, Pessac-Léognan AC

Rebenbestand: 60% Cabernet Sauvignon, 30% Merlot,

8% Cabernet Franc und 1% Malbec

Pflanzendichte: ca. 7’200 Rebstöcke pro ha

Ausbau: in bis zu 33% neuen Barriques

Jahresproduktion: ca. 200’000 Flaschen

*****

Zweitwein

La Croix de Carbonnieux, Pessac-Léognan AC

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Drittwein

Tour Léognan

Jahresproduktion: ca. 100’000 Flaschen

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Weisswein

Château Carbonnieux, Grand Cru Classé de Graves, Pessac-Léognan AC

Rebenbestand: 65% Sauvignon Blanc, 34% Sémillon und 1% Muscadelle

Pflanzendichte: 7‘200 Rebstöcke pro ha

Ausbau: in bis zu 33% neuen Barriques

Jahresproduktion: ca. 180’000 Flaschen

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Zweitwein

La Croix de Carbonnieux, Pessac-Léognan AC

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Drittwein

Tour Léognan

Jahresproduktion: ca. 40’000 Flaschen

Château Carbonnieux wurde im 13. Jahrhundert erbaut, es gehört mit zu den grössten Weingüter dieser Region. Es ist ein sehr schönes und es lohnt sich, kommt man in die Gegend, es zumindest einmal zu besuchen. Die Rotweine sind dürftig, die Weissen können gefallen. Besucht man das Château, so kommt das Gefühl auf, hier liegt die Leidenschaft nicht nur im Wein, sondern auch bei alten Autos. Es gibt einige weniger bekannte Châteaus in dieser Region, die schon fast zur Hälfte des Preises für einen Carbonnieux zu haben sind und meines Empfinden, erst noch besser schmecken. Wenn der Weisse eigentlich meistens noch gut ausfällt, habe ich beim Rotwein mit seiner Keller- und Grünnote so meine Mühe, wirklich Freude daran zu finden. Da das Geschäft scheinbar aber gut läuft, wird hier in den nächsten Jahren wohl kaum etwas geändert und wenn, dann wohl mehr bei den Autos wie es mir scheint.

2020Château Carbonnieux blanc, Grand Cru Classé de Graves, Pessac-Léognan AC. 13 Vol% Alc. Assemblage 65% Sauvignon Blanc und 35% Sémillon. Ausbau 10 Monate in Barriques aus französischer Eiche.
Helles, blasses gelb. Das Bouquet fein, mit Tiefe, bringt reife Grapefruit-Aromen hervor. Im Gaumen wirkt er kompakt, mit wiederum diesen Grapefruit-Aromen, denen eine schon fast süssliche Note anhängt. Der Nachhall ist lang, ein markanter Abgang bleibt aus.
Am 08-11-2022 16,5/20 aus dem Vinum/Chianti/Riedel-Glas. M.S.
2018Château Carbonnieux Grand Cru Classé de Graves, Pessac-Léognan AC. 14,5 Vol% Alc. 65% Cabernet Sauvignon, 25% Merlot, 5% Petit Verdot und 5% Cabernet Franc.
2015Château Carbonnieux Grand Cru Classé de Graves, Pessac-Léognan AC. 60% Cabernet Sauvignon, 35% Merlot und 5% Petit Verdot. 14 Vol% Alc. 18 Monate im Barrique, davon waren 35% neu.
Dunkles, klares Kirschrot, flaches, grün-fruchtiges Bouquet. Im Gaumen mehr Frucht als im Bouquet, wirkt er aber auch flach, frisch, leicht und unreif. Dem Jahrgang absolut nicht entsprechend, ist er wieder mal eine Enttäuschung und das Geld nicht wert, dass man für ihn nimmt.
Am 09-11-2017 14,5/20 aus dem Vinum/Chianti/Riedel-Glas. M.S.
2015Château Carbonnieux blanc, Grand Cru Classé de Graves, Pessac-Léognan AC. 80% Sauvignon Blanc und 20% Sémillon.
2014Château Carbonnieux blanc, Grand Cru Classé de Graves, Pessac-Léognan AC. Helles, blasses gelb. Breites, flaches, fast ins käsig gehende Bouquet. Im Gaumen ebenfalls etwas flach und vordergründig. Ein zwiespältiger Wein, dessen Aromatik mir zu wenig klar ist und zudem erst noch einen wässerigen Eindruck hinterlässt. In Zürich, an der Bordeaux 2014 Präsentation.
Am 20-10-2016 14/20 aus dem Vinum/Chianti/Riedel-Glas. M.S.
2012Château Carbonnieux blanc, Grand Cru Classé de Graves, Pessac-Léognan AC. Helles gelb. Offenes Bouquet mit viel Zitrus Noten. Im Gaumen fühlt sich dieser etwas schmal an, die Frucht Aromen hingegen bringt er gut. Er ist jetzt schon etwas zu trocken, was sich mit der Reifung noch verstärken könnte.
Am 17-06-2013 14,5/20 aus dem Vinum/Chianti/Riedel-Glas. An der Vinexpo in Bordeaux. M.S.
2008Château Carbonnieux Grand Cru Classé de Graves, Pessac-Léognan AC. Dunkles Bordeauxrot. Im Gaumen voll Fett, mit grasig und Stahlgeschmack. Er ist trocken und kurz.
An der Vinexpo am 23-06-2009 13/20 aus einem Bordeaux-Glas. M.S.
2008Château Carbonnieux blanc, Grand Cru Classé de Graves, Pessac-Léognan AC. Helles gelb. In der Nase bringt er sehr weiche Grapefruit Noten. Im Gaumen starke Frucht mit recht fettem Körper. Er hat eine feine Fruchtsüsse und hält sich lang und gut im Gaumen. Ein Schmeichler mit kräftigen Aromen, den ich nicht zu lange lagern würde.
Am 16-11-2010 16,5/20 aus dem Vinum/Chianti/Riedel-Glas. M.S.
2007Château Carbonnieux blanc, Grand Cru Classé de Graves, Pessac-Léognan AC. Helles gelb. In der Nase stumpf nach Grapefruit und Aprikosen riechend. Vordergründig leicht und Zitronensaurer mit Bitter-Nachhall im Gaumen.
Am 10-11-2009 13/20 aus dem Vinum/Chianti/Schott-Glas. An der Degu. Union des Grands Crus de Bordeaux. M.S.
1988Château Carbonnieux Grand Cru Classé de Graves, Pessac-Léognan AC. Mahagonirot. In der Nase fein, einfach, gut und mit Zimt Süsse. Im Gaumen wirkt er noch frisch, schlank mit den Aromen von Minze und Erdbeeren. Er ist aber trotzdem zu alt und trocken geworden. Im Nachhall stellt sich ein medizinaler Geschmack ein. An der grossen Bordeaux Blinddegustation, an der er mit 14,05/20 Punkten den 20. Platz von 23 Weinen belegte.
Am 18-10-2009 13,5/20 aus dem Fine/660/Schott-Glas. Austrinken. M.S.
1983Château Carbonnieux Grand Cru Classé Graves AC. Im Zentrum tief dunkles Bordeauxrot, das zum Rand hinaus vom dunklen braun ins Mahagonirot übergeht. Vorweg, dieser ist besser frisch aufgemacht und nicht über 18°C getrunken. Dann sind im Bouquet Kaffee, Mocca und etwas Barrique gefolgt von schwachen Frucht Noten. Lässt man das Glas länger stehen, verändert sich das Bouquet und es geht vom Mocca zum Stall über. Im Gaumen kommt mehr die Frucht zur Geltung, dann auch die feinen Mocca Noten, die sich jedoch später leicht oxidativ bemerkbar machen. Der Wein trocknet überhaupt nicht aus, der Nachhall bleibt über Minuten mit feiner Süsse zurück. Ein erstaunliches Trinkvergnügen und das noch aus einer 37,5cl Flasche. Die Ganze, dürfte einiges besser und frischer sein.
Am 14-01-2012 15,5/20 aus dem Sommelier/Chianti/Riedel-Glas. M.S.

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